Ausflug der Radwanderer des R.V. Blitz an den Neckar vom 18.-22. Juni 2007

 

Wie in jedem Jahr unternahmen die Wanderfahrer des R.V. Blitz Oberbexbach eine mehrtägige Fahrradtour. Vom 18. bis 22.Juni war unser Quartier in Heinsheim die "Pension Spatzennest". Diese liegt direkt am Neckarradweg zwischen Bad Rappenau und Bad Wimpfen.

Die Anreise bis Mosbach erfolgte mit dem Zug. Das Gepäck beförderte Rudi Geißler mit einem Kleintransporter, der uns freundlicherweise von der Firma Neuheisel & Leibrock zur Verfügung gestellt wurde.

 1.Tag: Von Mosbach aus ging es gleich auf zur ersten Tour über eine Distanz von 57 Kilometern entlang der Elz. Über Auerbach, Schefflenz, Jagst führte die Strecke zurück an den Neckar bis zu unserer Pension in Heinsheim.

 

2.Tag: Am nächsten Tag nach dem Frühstück wurde die 2. Etappe in Angriff genommen. Im Visier stand die Strecke von Jagst bis Jagsthausen, dann den Kocher abwärts wieder zum Neckar. Zuerst in     Jagsthausen, der Heimat von Götz von Berlichingen, und dann nach 85 km in Bad Wimpfen mit seiner malerischen Altstadt, machten wir Rast bei Kaffee, Kuchen und Eis.

 

3.Tag: Über Bad Rappenau und Babstadt führte uns die leicht hügelige Fahrtstrecke bis Obrigheim. Von dort aus ging es in einer rasanten, fünf Kilometer langen Abfahrt wieder zum Neckar hinunter. Vorbei an unzähligen Burgen und der Greifenwarte Guttenberg erreichten wir nach 50 Kilometern wieder den Ausgangspunkt.

 

4.Tag: Es hatte die Nacht über geregnet, so dass die Radwege noch nass waren. Deshalb besuchten wir die nahegelegene Greifenwarte und ließen uns von den Fugvorführungen von Adler, Geier und Co. begeistern. Am Nachmittag jedoch schwangen wir uns wieder aufs Fahrrad und fuhren den Neckar aufwärts bis Lauffen und wieder zurück.

 

5.Tag: Am Tag der Abreise planten wir ursprünglich, den Neckar abwärts zu fahren bis Heidelberg oder gar bis Mannheim. Von dort aus wollten wir dann mit dem Zug die restlichen Strecke nach Homburg zurückzulegen. Der Neckar hat in diesem Bereich ein ziemliches Gefälle und so erreichten wir locker Geschwindigkeiten von 30 Stundenkilometern. In Hirschhorn machten wir Station. Die sehr schöne Altstadt lud uns ein zu Kaffee und Kuchen. Bei herrlichstem Wetter - wie auch über die ganze Woche - fuhren wir weiter den Neckar abwärts. Nach 85 Kilometern und kurz vor Neckarhausen färbte sich der Himmel schwarz. Die Bahnstation in Neckarhausen erreichten wir gerade noch trockenen       Fußes. Dann goss es plötzlich in Strömen vom Himmel. Wir mussten nicht lange auf die S-Bahn       warten, die uns bis Homburg zurückbrachte. Nach einem Abschiedstrunk in der Bahnhofsgaststätte       erreichten wir per Rad gegen 17.oo Uhr wieder unsere schöne Heimatstadt Bexbach.

Trotz des stolzen Alters einiger unserer Wanderfahrer von siebzig Jahren und darüber, freuen wir uns wieder auf die Tour im nächsten Jahr.

Die Wanderfahrer