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RTF in Böhl am 13.5.2010

Der Mai ist gekommen ....

In aller Frühe hatten wir uns - den 4. Musketieren gleich - auf den Weg gemacht, die 159 km lange RTF in Böhl-Iggelheim unter unsere Räder zu nehmen. Mit dabei waren Norbert Ruffing, Stefan Diwo, Heinrich Schaad und Helmut Holl. Pünktlich um 7.15 ging es auf die Piste, zuerst tellereben bis an den Rand der Haardt. Von Anfang an ging unser Blick nicht nur über die herrliche Pfälzer Landschaft, sondern auch gegen Himmel und den dunklen Wolken am Horizont. Temperaturen um die 6 Grad Celsius stimmten hier ein in das sorgenvolle gedankliche Gesamtszenario. Die ersten 40 km ging dann aber alles gut. Bis von hinten der Ruf von Stefan Diwo kam, den wir alle kennen, gleichwohl aber nicht so gerne hören: "Platt". Während der Reparatur mussten wir etliche Fahrer an uns vorbeifahren lassen, nach 10 Minuten dann die Weiterfahrt. Der Anstieg nach Frankenstein war geschafft, bei der Ortsdurchfahrt durch Hochspeyer dann erneuter Defekt bei Stefan Diwo - an diesem Tag hat es der Herr der Radfahrer nicht gut mit ihm gemeint. Wir vereinbaren, dass er den Schlauch traditionell flickt, und wir uns in Johanniskreuz treffen. Zur dritt gehen wir dann auf die Weiterfahrt in Richtung Krickenbach und Linden. Herrliche Landschaften - noch hält das Wetter. Bei der Auffahrt von Steinalben nach Hermersberg beginnt es dann aber zu regnen und hört bis zum Ziel nicht mehr auf. Von Waldfischbach geht es über Heltersberg nach Johanniskreuz, wo Stefan schon seit über einer Stunde auf uns wartet. So ist das halt unter Kameraden - "gemeinsam" hat Vorrang. Die Abfahrt ins Elmtal gestaltet sich recht kühl, unten hilft bei einigen auch kein Schütteln der Hände mehr. Das einzige was hilft, ist eine Veschärfung des Tempos, nach 5 Stunden Fahrt dann nicht unbedingt das, was man gerne macht.  Aber wer hat denn gesagt, dass Radfahren immer Spaß macht. Manchmal halt ein bisschen weniger. Relativ flott kommen wir nach Neustadt, nach weiteren 15 km erreichen wir das Ziel in Böhl. Trotz warmen Tee und warmen Würstchen etc. will sich bei Norbert kein Wärmegefühl mehr einstellen, aber auch die anderen haben mit Kälteempfindungen zu tun. Einzig Heinrich schwärmt die ganze Zeit über seine Radbekleidung, durch die er die ganzen Strapazen relativ unbehellligt überstanden hat. Norbert hat halt einfach zu wenig auf den Rippen - was am Berg nutzt, ist in anderen Situationen dann eher von Nachteil. Vielleicht war es aber auch die fehlende Regenjacke oder die zu dünnen Handschuhe.

Fazit: Recht kernige Gesamterfahrung, eine richtige Männertour (unsere Radfahrerinnen sollten diese Stelle überlesen - gell Rita), aber nichts für alle Tage - unter dem Strich eine gute Vorbereitung für unseren Marathon im Tannheimer Tal Anfang Juli.

Stefan in bester Laune (noch)

Heinrich ist ebenfalls guter Dinge

Ausreißergruppe am Horizont in Sicht

Ausreißergruppe gestellt

nur durch Defekte können wir gestoppt werden ....

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