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RTF in Schmelz am 16.5.2010

Nach der strammen 160er Tour am Donnerstag in Böhl-Iggelheim wollten Helmut Holl und Heinrich Schaad die Woche eigentlich mit der Sternfahrt nach Schmelz ausklingen lassen. Ein Anruf von Christian Hänßel am Samstagabend bei Helmut veränderte jedoch die Situation abrupt. Helmut kam freudestrahlend zu Heinrich um ihm die Nachricht von Christian zu überbringen. Christian würde gerne den Marathon in Schmelz fahren. Nach kurzer Überlegung wurde Christian zurückgerufen und Helmut und Heinrich sagten zu. Sie kannten ja schon die Strecke aus 2008, allerdings damals bei Regen und Hagel.

Also bedeutete dies: Aufstehen 3.30 Uhr Abfahrt 5.00Uhr Tourbeginn 6.00Uhr.

Es war ein schöner sonniger Tag. Als der Morgennebel sich verzogen hatte, war die Gruppe nach der 40km-Einrollrunde durch das Prims- und Haustadter Tal schon Richtung Hunsrück unterwegs. Bei den ersten 8%igen Anstiegen war Heinrich schon bewusst, dass er am Donnerstag bereits schon einige Körner gelassen hatte. Christian wollte sich immer wieder an vorbeiziehenden Gruppen anschließen, aber die Beine der Gruppe taten nicht das, was der Kopf verlangte. Also mussten sie etliche Gruppen ziehen lassen. Bei der 3. Kontrollstelle in Ollmuth war der Joungster Christian ganz aufgeregt. Zwei hübsche Blondinen hatten sich an der Kontrollstelle eingefunden. Christian wollte sich direkt für den Rest der Tour an die Mädchen anhängen, aber Heinrich hatte bei der Abfahrt platt. Also mussten sie sich mit den Schönheiten der Strecke begnügen. So wurden bei den nächsten 60km zahlreiche 8-10-12-und 15%er überwunden. Am höchsten Punkt der Marathonschleife sagte Heinrich, dass es nun nur noch bis nach Hause abwärts ginge. Christian verfluchte bei jedem langen 7-8%igen Anstieg, (und es waren noch einige) Heinrich und wurde immer mehr demoralisiert. Spaß muss sein! Heinrich und Helmut kannten die Strecke ja schon. Bei der Rückkehr in Schmelz war jedoch alles wieder vergessen. Fazit: keine Superzeit gefahren, aber dennoch ein 23er Schnitt. Bei der Heimfahrt waren alle zufrieden und es wurden schon wieder Pläne geschmiedet für den nächsten Marathon.

Hein

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